Als Künstlerin konzipiere und leite ich transdisziplinäre kollaborative Langzeitprojekte mit anderen Künstler*innen und auch mit Kultur- oder Bildungsinstitutionen. Zeitgenössische Kunst, visuelle Kultur, soziale Inklusion und künstlerisches Forschen stehen dabei im Zentrum. Die Zeichnung als künstlerisches Medium ist dabei mein Werkzeug der Forschung, der Konzeption und der Gestaltung.
In verschiedenen kollaborativen Settings ist es mein Ziel, sowohl experimentelle Mittlungsformate und neue Qualifizierungsansätze zu entwickeln, als auch einen generations- und sozialraumübergreifenden Austausch zu schaffen.
Ebenso initiiere ich umfassende Netzwerke, über die verschiedenste Institutionen wie Schulen, Hochschulen, Kunstinstitutionen und soziale Einrichtungen zusammenfinden und zusammenarbeiten – als Reflexionsmöglichkeit über Verschiebungen und Gestaltung durch Dialoge.
Ausstellungen, Präsentationen, Installationen und Publikationen sowie Vorträge, Workshops und Seminare bilden die Ergebnisse.
„Das Pferd des Angreifers zum eigenen Ritt benützen.“ Diese Aufforderung notierte Franz Kafka einst in sein Tagebuch 1922. Für mich ist das eine zentrale Strategie, mit der ich immer wieder versuche, meine Ziele zu verfolgen.